Inhalte mal anders vermitteln.
In vielen digitalen Lehrveranstaltungen steht der Lehrende im Zentrum der Wissensvermittlung und versucht, mit den Studierenden eine gemeinsame Wissensbasis aufzubauen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob dieser Ansatz den Bedürfnissen heterogener Studierendengruppen gerecht wird und Vorwissen, individuelle Lernfortschritte und offene Fragen der Studierenden angemessen berücksichtigt. Warum also nicht in der Vermittlungsphase die Studierenden mehr in den Fokus rücken? Hierfür bieten sich Methoden an, die den Austausch und die Aktivität der Studierenden fördern, sowie der Einsatz von digitalen Tools.
Auf einen Blick
- Studierendenbedürfnisse in der Vermittlungsphase in den Fokus rücken
- Gruppengröße: bis zu 30
Vorgehen
In dem Video verwendete Tools: Etherpad und Methoden: Peer-Instruction
Tipps zur Umsetzung
Gerade in der digitalen Lehre ist es wichtig, dass die Lehrperson klare Angaben zum organisatorischen Ablauf der Veranstaltung macht und auch bei der Kleingruppenarbeit in den Breakout-Räumen für eventuelle Nachfragen im Hauptraum des Videokonferenzsystems erreichbar ist.