Zufallsdate zu zweit
Für ein Zufallsdate zu zweit braucht es nur die Studierenden im Raum. Die Methode kann an ein Veranstaltungsziel schnell und einfach angepasst werden. Sie eröffnet einen kommunikativen Raum, in dem sich die Studierenden locker austauschen, kennenlernen und miteinander themengebunden ins Gespräch kommen können.
Mehrwerte
- Die Studierenden bauen eine soziale und inhaltliche Verbindung zu einander und zu dem Thema auf.
- Die Studierenden tauschen sich über ihr Vorwissen zu dem Thema aus.
- Zentrale Erkenntnisse werden von den Studierenden untereinander ausgetauscht.
Auf einen Blick
- Methode für den Einstieg in eine Veranstaltung
- Gruppengröße: unbegrenzt
- Vorbereitungszeit: keine
- Durchführungszeit: 5-15 Minuten
Vorgehen
Die Studierenden werden von der Lehrperson durch eine Frage zu einem Austausch zu zweit aufgefordert. Dabei kann es sich sowohl um Fragen handeln, die dem Kennenlernen der Studierenden untereinander dienen, als auch um Fragen, die sich auf inhaltliche Aspekte des Seminars beziehen. Für eine Kennenlernphase ist eine Gesprächszeit von 5 Minuten angemessen, bei thematischen Fragen sollte die Zeit je nach Komplexität auf 10-15 Minuten erhöht werden.
Die Studierenden werden von Lehrperson durch eine Frage zu einem Austausch zu zweit aufgefordert. Dabei kann es sich sowohl um Fragen handeln, die dem Kennenlernen der Studierenden untereinander dienen, als auch um Fragen, die sich auf inhaltliche Aspekte des Seminars beziehen. Die Lehrperson teilt die Studierenden in Zweiergruppen ein und ordnet diese den Breakout-Räumen zu. Die Lehrperson legt fest, nach wie vielen Minuten die Breakout-Räume geschlossen werden. Für eine Kennenlernphase sind 5 Minuten Gesprächszeit angemessen, bei thematischen Fragen sollte die Zeit je nach Komplexität auf 10-15 Minuten erhöht werden.
Tipps zur Umsetzung
Organisation:
- Für den digitalen Raum ist es ratsam, die Breakout-Räume vor Beginn der Sitzung anzulegen, so dass die Studierenden den Räumen nur noch per Zufall zugeordnet werden müssen.
Varianten:
- Wenn Sie die Methode zum Kennenlernen verwenden, können Sie sie mehrmals wiederholen und immer wieder neue Studierende daran teilnehmen lassen.
Einsatzszenarien
- Aktivierung der Studierenden
- Soziale Interaktion stärken
- Inhaltlichen Einstieg gestalten
- Kennenlernen fördern
Material & Digitale Tools
Videokonferenzsysteme wie BigBlueButton, Webex
Vertiefende Literatur
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