Basisgruppen
Jede*r Studierende hat über das Semester hinweg eine feste Arbeitsgruppe, in der sie*er alle Aufgaben in der Lehrveranstaltung und/oder Hausaufgaben bearbeitet. Gruppenarbeitsphasen während der Veranstaltung werden so geordnet und vereinfacht. Auch die Vor- und Nachbereitung kann in den Arbeitsgruppen erfolgen.
Mehrwerte
- Die Studierenden übernehmen die Verantwortung, sich mit ihrer Gruppe aktiv an der Veranstaltung zu beteiligen und sich bereits während des Semesters mit den Inhalten auseinanderzusetzen
- Zeitabläufe werden optimiert, da die Gruppen bereits eingeteilt und in ihrer Zusammenarbeit erprobt sind
- Die Studierenden finden leichter Anschluss zu ihren Kommiliton*innen und können sich gegenseitig in ihrem Lernprozess unterstützen
- Anonyme Großveranstaltungen werden persönlicher, interaktiver und sozialer und das Lernklima gestaltet sich offener
Auf einen Blick
- Methode für die Aktivierung der Studierenden in einer Veranstaltung
- Gruppengröße: unbegrenzt
- Vorbereitungszeit: 1-5 Minuten
- Durchführungszeit: 3-10 Minuten
Vorgehen
Zu Beginn des Semesters werden die Studierenden (bewusst oder zufällig) in Arbeitsgruppen eingeteilt. Falls die Teilnehmenden in Stud.IP oder einer ähnlichen Plattform eingetragen sind, bietet sich diese zur Verwendung an. Die Größe der Gruppen ist variabel, vier Personen sind jedoch ein guter Richtwert, um eine produktive Zusammenarbeit zu gewährleisten. Im Laufe des Semesters arbeiten die Kleingruppen an gruppenspezifischen oder allgemeinen Fragestellungen.
Zu Beginn des Semesters werden die Studierenden (bewusst oder zufällig) in Arbeitsgruppen eingeteilt. Falls die Teilnehmenden in Stud.IP oder einer ähnlichen Plattform eingetragen sind, bietet sich diese zur Verwendung an. Die Größe der Gruppen ist variabel, vier Personen sind jedoch ein guter Richtwert, um eine produktive Zusammenarbeit zu gewährleisten. Im Laufe des Semesters arbeiten die Kleingruppen an gruppenspezifischen oder allgemeinen Fragestellungen.
Tipps zur Umsetzung
- Um die Gruppenarbeit in großen Präsenzveranstaltungen zu erleichtern, sollten die Gruppenmitglieder aufgefordert werden, nahe beieinander zu sitzen und nicht über den Hörsaal verstreut.
- Für die synchrone digitale Lehre ist darauf zu achten, dass die gewählte Meetingplattform die entsprechende Anzahl von Kleingruppen als Break-Out-Räume erzeugen und stabil halten kann.
- Für die gruppeninterne Organisation, die Sicherung von Ergebnissen und die Speicherung gemeinsamer Dateien können Lernplattformen wie Stud.IP genutzt werden.
Einsatzszenarien
- Aktivierung der Studierenden
- Stärkung der sozialen Interaktion
- Gemeinsame Gestaltung der (Selbst-)Lernphase
- Projektarbeit
Material & Digitale Tools
- Videokonferenzsysteme wie BigBlueButton, Webex
- Lernplattformen wie Stud.IP
Vertiefende Literatur
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